innere Krankheiten

Menschen, die mit bereits diagnostizierten inneren Krankheiten zu mir kommen, sind meist schon mit Medikamenten eingestellt. Dies erschwert mir meine Diagnose-„Hilfen“, nämlich Puls- und Zungendiagnose, die durch Medikamente verfälscht werden können. Dennoch ist es mir möglich nach einem ausführlichen Anamnesegespräch, die Grundlage der Qi-Fluss Störung herauszuarbeiten und daraus ein Therapiekonzept in Sachen Akupunktur und ggf. Kräutertherapie zu entwickeln.
Die Kombination von Schulmedizin und traditioneller chinesischer Medizin ist hier durchaus möglich und meinerseits wünschenswert. Ursprünglich aus der Schulmedizin kommend, zolle ich ihr größten Respekt, sofern Ärzte damit verantwortungsvoll umgehen. Die Kooperation mit dem Haus-bzw. Facharzt wäre wünschenswert, da die Behandlungsmethode meinerseits, (die ursächliche Dysbalance zu therapieren) u. U. eine Reduzierung der allopathischen Medikamente zur Folge haben könnte. Dies obliegt aber dem Verantwortungsbereich des Schulmediziners mit seinen Labor- bzw. gerätetechnischen Möglichkeiten, sowie seinen Verbindlichkeiten den Leitlinien und der WHO gegenüber. Leider kann ich von einer Kooperation von Seiten des Schulmediziners bislang nicht berichten. Die weitverbreitete Missachtung der naturheilkundlichen Teilerfolge und das Miteinfließen lassen in ein gemeinsames Therapiekonzept im Sinne des Patienten scheiterte bislang. Dieser Zustand schmerzt im Besonderen deshalb, weil die Patientin bzw. der Patient sich erfahrungsgemäß seiner naturheilkundlichen „Ausflüge“ schämt. Diese Tatsache kann wiederum einen Qi-Stau provozieren, der gänzlich umgangen werden könnte. Durch Kooperation beider medizinischen Richtungen wäre ein “Hand in Hand“ im Sinne des Patienten und seiner Gesundheit m.E. von größter Effizienz.

China macht es uns vor. Durch den Respekt der Chinesen gegenüber ihren Traditionen und den Ahnen sowie deren Erfolge, fließt die TCM in das medizinische Studium der chinesischen Medizinstudenten voll ein und wird integriert und findet immer wieder seinen Platz in Behandlungskonzepte und Therapien in Kombination mit allopathischen Behandlungskonzepten.

Für Sie etwas greifbarer:
Am Beispiel des Bluthochdruckes: der Patient, der Bluthochdruck hat, hat dies nach der TCM-Lehre z.B. weil er innerlich angespannt ist. Weil er sich die Dinge zu Herzen nimmt, sagt der Volksmund. Ich spüre bei meiner Diagnose einen „drahtigen“ Puls an der Leber u/o Gallenblasenposition und einen dazu passenden Zungenbefund. Die Schulmedizin gibt Medikamente gegen den hohen Druck- und das ist auch gut so, denn schließlich kann ein Bluthochdruck weitreichende Folgen haben bis hin zum Notfall. Ich kann mit meiner Therapie den Qi-Fluss in Leber und Gallenblase harmonisieren; die Folge ist, dass ggf. die Blutdruckmedikamente reduziert, anders dosiert oder durch schwächere ersetzt werden können.

Dies nur als Beispiel; der hohe Blutdruck kann vom ganzen System der Elemente-Lehre der TCM kommen und verhält sich etwas komplizierter als oben beschrieben. Ich wollte das oben Beschriebene nur an einem Beispiel verdeutlichen.
Dieser Sachverhalt ist auf nahezu alle inneren Krankheiten anwendbar. Erkrankungen des Verdauungsystems (Colitis ulcerosa, Morbus cohn, Gastritis, Geschwüre, Polypen, Völlegefühl, Oberbauchbeschwerden, Blähungen, Übelkeit etc.), Herz-Kreislauferkrankungen (Hypertonie, Hypotonie, Orthostasen, Synkopen, Arteriosklerose etc.); Stoffwechselerkrankungen (Hyper-u. Hypothyriose, Diabetes Typ 2, etc.) sowie Asthma, Bronchitis, Allergien und Heuschnupfen etc. Weitere Ausführungen würden diese Spalte sprengen. Sie können mich gerne zu einem individuellen kostenlosen Beratungsgespräch anrufen.