Gynäkologische Erkrankungen

Beispiele: Zyklusbedingte Schmerzen (Dysmenorrhoen), zu starke Blutungen (Menorrhagien); ausbleibende Regelblutung, egal ob Primäre- oder Sekundäre Amenorrhoe, Eierstockzysten –zyklusabhängig oder permanent als PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom), Pap-Syndrom, Endometriose sowie Myome, zu starker Ausfluss (Fluor Vaginalis), etc.

Das Aufgezählte gehört in der TCM (traditionelle chinesische Medizin) zur Energiefluss-Störung des „Unteren Erwärmers“. Auslöser ist hier nicht selten u.a. eine „Feuchte-Hitze-Erkrankung. In Folge der Erstanamnese erarbeite ich ein sogenanntes „energetisches Bild“. Das heißt ich analysiere: was ist Ursache und wie und warum wurde es dieses oder jenes Symptom. Daraus ergibt sich dann mein Akupunktur- bzw. Kräuterkonzept. Kräuter müssen hier i.d.R. ergänzend dazu eingenommen werden. Aufgrund des Ergebnisses der Analysearbeit ist es durchaus nicht ungewöhnlich, dass Patientinnen mit gleichen Symptomen völlig andere Punkte akupunktiert bekommen und andere Kräuterrezepturen zu sich nehmen.

Bei Wechseljahresbeschwerden (Klimakterium) ist der Sachverhalt ein anderer. Oft sind hier Akupunkturbehandlungen ausreichend. Es handelt sich um keine Erkrankung, sondern der Qi-Fluss findet neue Wege und ich kann den Körper u.U. sehr elegant mit Akupunktur unterstützen. Wechseljahre sind keine Krankheit – sondern der Start in eine neue schöne Lebensphase.